Kinderosteopathie ist wie die Osteopathie beim Erwachsenen die Heilkunde, in der der Arzt/Therapeut mit den Händen versucht zu spüren ob es Verrenkungen/Blockaden oder sonstige Störungen im Körper hat. Sollten solche gefunden werden, so behandelt der Arzt/Therapeut diese wenn möglich gleich mit den Händen. Je kleiner das Kind desto sanfter die osteopathischen Techniken, welche zur Anwendung kommen.
Die Geburt ist eine enorme Belastung für Kind und Mutter. Es macht durchaus Sinn ca. 2-4 Wochen nach der Geburt den Säugling einmal osteopathisch untersuchen zu lassen, ob nicht Blockaden im Schädelbereich oder im Bewegungsapparat entstanden sind, welche allenfalls dem Säugling die Entwicklung unnötig erschweren könnten.
Ebenso glauben wir in der Osteopathie dass es Sinn macht, vor den grossen Entwicklungs-/Wachstumsschüben jeweils eine osteopathische Untersuchung durchführen zu lassen, mit der Hoffnung, wenn allfällige Blockaden vorher gelöst werden könnten, allenfalls weniger Wachstumsstörungen zu befürchten sind.
Natürlich können Sie auch sich gerne einfach bei spezifischen Problemstellungen mit Ihrem Kind für eine osteopathische Behandlung anmelden.
